2 Etappe Saalfelden-Mittersil 

 

64 Kilometer mit 2405 Höhenmetern

Die Nacht im Hotel hatten wir gut überstanden und das gute Frühstück am Morgen war für uns ein perfekter Start in den Tag.

Schon ab der 2. Etappe hatten wir unsere Gegner gefunden und wir wollten auf keinen Fall Plätze verlieren, eher kontinuierlich nach vorne Plätze gutmachen.

Nach unserer Vollgasattacke von gestern wollten wir heute etwas gleichmäßiger fahren und nicht alle Körner verballern, es sind noch einige Etappen bis Riva.

Der Start war wieder um 09:00 Uhr und verlief auch ohne große Probleme, die ersten Kilometer waren neutralisiert und eher flach.

Auf asphaltierter Straße ging es dann 8 Kilometer im hohen Tempo Richtung Leogang.

Dann erfolgte der 1 von 2 langen Anstiegen mit 1000 hm am Stück hoch zur Seidlalm. Wir hatten eine gute Gruppe erwischt und es wurde nach Watt gefahren, das war "sehr angenehm" trotzdem anstrengend.

Oben auf der Seidlalm angekommen haben wir uns kurz verpflegt und dann fuhren wir über den Panoramapfad, das Wetter war perfekt und wir konnten ohne Probleme bis zum Einstieg zum Milka Trail im Bikepark Leogang fahren.

Die Strecke war trocken und da konnten wir das Rad mal richtig laufen lassen.

Der gesamte Trail war sehr flowig und hier hatte jeder seinen Spaß, das war garantiert.

Die Abfahrt war leider ziemlich kurz und wir stoppten dann auch kurz an der 1 Verpflegungsstation, um die Flaschen aufzufüllen, die Temperaturen lagen wieder weit über 30 Grad und wir mussten viel trinken.

Dann ging es auch gleich wieder Bergauf, bis zur Huber Hochalm und dort war schon die nächste Verpflegungsstation aufgebaut. Den Gipfel der Sonnenberg Alm hatten wir noch nicht ganz erreicht, die letzten 250 Höhenmeter hiervon mussten wir alle schieben, da ging nichts zu fahren.

Das war echt kein Spaß, aber es war auch der letzte Anstieg des Tages.

Die Abfahrt führte über einen schönen Wanderpfad, war aber nur sehr kurz, bevor es dann auf einer Schotterpiste weiterging.

Im Vergleich zu gestern sind wir viel besser gefahren und haben unsere Körner nicht sinnlos verbraucht.

Jetzt hatten wir nur noch eine Strecke von 8 Kilometern auf asphaltierter Straße zurückzulegen, wir konnten unsere Position verteidigen und nach 4:30 Std. waren wir dann im Ziel.

 

 

 

 

 

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